Viele
würden sich gerne einfrieren und in ferner Zukunft wieder auftauen
lassen. Einer hat dies bereits geschafft. Es ist DER MANN VON GESTERN.
Man stelle sich vor: Im hohen Norden Alaskas kommt 1967 eine Lawine herunter.
Dabei entdecken Angehörige der U.S. Army ein eingefrorenes Wesen,
das man als den um die Jahrhundertwende verschollenen Goldgräber Lucius
(Luke) Carpenter identifiziert. In Kalifornien lebt der Immobilienmakler
Edwin Carpenter mit seinem Sohn Ken. Der Army gelingt es, den eingefrorenen
Luke Carpenter wieder zum Leben zu erwecken und in die Obhut seines Sohnes
zu übergeben. Dabei tritt nur folgendes Problem auf: Sohn Edwin ist
knapp 68 und Enkel Ken etwa Mitte 30. Der aufgetaute Luke Carpenter ist
indes nicht viel älter als sein Enkel und in seiner gesamten Lebenseinstellung
ein Mann aus der Jahrhundertwende. Eine köstliche Komödie bei
der Opa Luke und Enkel Ken (beide dargestellt von Monte Markham) des öfteren
in lustige Situationen verwickelt werden. Sohn Edwin (Arthur O´Connell)
steht alledem ziemlich hilflos gegenüber und Colonel Garroway (Frank
Maxwell) von der U.S. Army ist fast ständig einem Herzinfarkt nahe.
Hat er doch die ärztliche Betreuung des Lawinen-Mannes übernommen,
der von der Army zum Staatsgeheimnis No.1 erklärt worden ist. Von
den in den USA produzierten 26 Folgen wurden 13 im Vorabendprogramm der
ARD ausgestrahlt. Die Synchronsprecher waren: Michael Chevalier (Luke Carpenter);
Friedrich Schönfelder (Edwin Carpenter); Claus Jurichs (Ken Carpenter)
und Heinz Petruo (Colonel Garroway). |